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Eine kulturhistorische Studie zu den Neologismen in Stefan Zweigs Schachnovelle anhand von Viktor Klemperers Buch LTI, Notizbuch eines Philologen

العنوان المترجم: A Cultural-Historical Study of The Neologisms in Stefan Zweig's Chess Novella Based on Viktor Klemperer's Book LTI, Notebook of A Philologist
المصدر: حولية كلية الآداب
الناشر: جامعة بني سويف - كلية الآداب
المؤلف الرئيسي: Abdella, Ibrahim Hamed (Author)
المجلد/العدد: مج7, ع2
محكمة: نعم
الدولة: مصر
التاريخ الميلادي: 2018
الصفحات: 415 - 475
DOI: 10.21608/JBSU.2018.60799
ISSN: 2314-8160
رقم MD: 1026714
نوع المحتوى: بحوث ومقالات
اللغة: الألمانية
قواعد المعلومات: HumanIndex
مواضيع:
كلمات المؤلف المفتاحية:
لغة الرایخ | اللغة الرسمیة | فیکتور کلیمبر | العنصریة | اللغة النازیة | شتیفان تسفایج | اللغة الالمانیة الهتلریة | السامیة | متطرف
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المستخلص: دراسة تاريخية ثقافية للتجديدات اللغوية في رواية "لاعبوا الشطرنج" Schachnovelle للكاتب النمساوى "شتيفان تسفايج" وتطبيق ذلك في ضوء كتاب "لغة الرايخ الثالث، من مفكرة أحد فقهاء اللغة" للمفكر "فيكتور كليمبرر".
تم عقد ندوة في جامعة القاهرة، من الفترة ١٢ حتى ١٥ مارس ٢٠١٥، حول "المجتمع متعدد الثقافات"، وبهذه المناسبة كتبت ورقة بعنوان "المجتمع عبر الثقافات والهوية مستشهدا على ذلك برواية "لاعبوا الشطرنج" للكاتب النمساوى شتيفان تسفايج Stefan Zweig وأثناء العمل على هذه الرواية، توصلت إلى انه، كيف يمكن تفسير هذه الرواية إلى العديد من الرؤى، التي يمكن للمتلقي لها، أن يطلع عليها بشكل مقيد، وكان هذا العمل، الذي بين أيدينا اليوم واحدا من هذه الرؤى المتعددة، على الرغم من أنه يمكن كتابة قدر كبير من المعالجة العلمية حول هذا الموضوع في صفحات كثيرة، حيث انه لا يزال بإمكان المتلقي الحصول على رؤى جديدة في هذا العمل، لذلك يعتبر هذا العمل مكمل لعملي الأول، وأعتزم إضافة ملحق ثان لذلك.
يتناول هذا العمل التغييرات اللغوية للغة الألمانية ونتائجها في رواية "لاعبوا الشطرنج" التي كتبها "شتيفان تسفايج" (1881 - 1942).
ففي هذه الورقة على سبيل المثال يجب شرح كيف كانت تتطور اللغة ثقافيا وتاريخيا في الإمبراطورية النمساوية، وعما إذا كان هذا التطور بالإمكان إثباته في رواية "شتيفان تسفايج".
كما أن الأهمية اللامحدودة لرواية "لاعبوا الشطرنج"، هي أيضاً نتيجة لظرف تاريخي لغوي. لأن الأحداث توصف بشكل متباعد في خط الرواية كما هي الحال في الأعمال العلمية، فعلى سبيل المثال البطل الرئيس وهو دكتور "ب" توصف تجاربه ومشاعره المؤلمة بشكل دقيق، كما لو كان قد استلهمها شخصياً من مؤسس مدرسة التحليل النفسي "سيجموند فرويد". إنه أسلوب الكتابة حسب المذهب الطبيعي في الأدب، والذي يعتمد أيضدا على الصيغ التاريخية، التي يمكن وصفها بانها جديدة، الأمر الذي سيتم عرضه من خلال أمثله في هذا العمل.
سرعان ما تعرف "شتيفان تسفايج" -وهو كاتب من أصل يهودي- على معاداة السامية في حياته، ولفهم هذا التطور اللغوي من منظور اليوم، يمكن قراءة كتاب فيكتور كليمبيرر -الذي يرقى لحد النظرية- "مفكرة أحد فقهاء اللغة" والذي يمكن أن يكون مرشداً، لأن كليمبيرر Klemperer نفسه كان مهتم باللغة زمن الاشتراكيين القوميين "النازيين" In Tempore Nazi، أي كان مهتما بهذا النوع من اللغة، أي لغة الاستعلاء والدعاية التي استخدمها النازيون خلال فترة الاشتراكية القومية "النازية" من قبيل الدعاية للنازية - فاللغة الواقعية تم هدمها مرارا وتكرارا. والحقيقة أن العنوان المختصر LTI هو محاكاة ساخرة ل كليمبيرر Klemperer نفسه الذي استخدم المختصر Abbreviatur من ثلاثة حروف لأن العنوان الطويل الأصلي هو Lingua Tertii Imperii، ويتمثل العنوان اللاتيني "لغة الرايخ الثالث"، ففي هذه الورقة البحثية تتناول توضيح للكلمة المثال fanatisch't„ وتعنى "متطرف" عند كليمببرر وتوضيحها في مجال الأمراض النفسية، ومجال اللغة الأدبية، والمناهج النفسية، وكذلك توضيح استخدامها في اللغة الرسمية في مجال ما يسمى بـ "اللغة الألمانية الهتلرية" (تعبير يستخدمه فيكتور كليمبيرر). كما توضح الورقة البحثية نشأة العنصرية واللغة النازية، وماهية وجذور هذه اللغة، كما عالج هذا البحث الحاجة الملحة عند شتيفان تسفايج إلى تطوير مصطلحات خاصة به، بدأت في وقت مبكر عند شتيفان تسفايج، عندما صنعت في النمسا عهد "الرايخ القيصري" المشؤوم مع اتجاه السياسة المعادية للسامية، بالنسبة إلى معاداة السامية، والذين أثروا في طريقة تفكير أدولف هتلر، وهم الذين أتوا من النمسا. سيتم شرح اللغة المعادية للسامية في هذا العمل من خلال أمثلة أوردها فيكتور كليمبرر أيضا، والتي ستكون مؤثره وأحياناً قوية لموضوع معاداة السامية والدكتاتور اللاحق " أدولف هتلر"، الذي كان لا يزال شابا، سيتم الاستشهاد به.


In Kairo fand vom 12.-15.03.2015 ein Kolloquium zum Thema „Transkulturelle Gesellschaft“ statt. Dazu schrieb ich eine Arbeit mit dem Titel „Transkulturelle Gesellschaft und Identität am Beispiel von Stefan Zweigs Schachnovelle“. Bei der Bearbeitung dieses Stoffes stellte ich fest, wie differenziert diese Novelle zu interpretieren ist, und aus wie vielen Perspektiven man dieses Werk noch heute gewinnbringend betrachten kann. Denn obwohl schon sehr viele wissenschaftliche Arbeiten darüber verfasst wurden, kann man aus diesem Werk immer noch neue Erkenntnisse gewinnen. Deshalb ist die vorliegende Arbeit ein Supplement meiner ersten Arbeit, und ich beabsichtige, dem noch ein zweites weiteres Supplement hinzuzufügen. In dieser Arbeit soll es um die sprachlichen Veränderungen der deutschen Sprache und deren Niederschlag in der Schachnovelle von Stefan Zweig (1881-1942) gehen. Zum Beispiel soll dargelegt werden, wie die kulturhistorische Sprachentwicklung im österreichischen Kaiserreich verlaufen ist und ob diese Entwicklung bei Stefan Zweig nachgewiesen werden kann.
Die zeitlose Relevanz der Schachnovelle ist auch den sprachlichen historischen Rückgriffen geschuldet. Denn in dem Handlungsstrang werden die Ereignisse so distanziert geschildert wie in einer wissenschaftlichen Arbeit. Zum Beispiel erzählt Dr. B. seine traumatischen Erlebnisse und seine Gefühle so präzise, als hätte sie Sigmund Freud persönlich rezipiert. Es ist der Schreibstil des Naturalismus, der auch auf historische Formulierungen zurückgreift, die als historistische Neologismen zu beschreiben sind. Diese sollen anhand von Beispielen in dieser Arbeit aufgezeigt werden.
Stefan Zweig musste schon sehr bald in seinem Leben Bekanntschaft mit dem Antisemitismus machen. Um diese Entwicklung heute noch zu verstehen, kann die Lektüre von Victor Klemperer LTI - Notizbuch eines Philologen eine Anleitung sein. Denn Klemperer befasst sich mit der Sprache ln Tempore Nazi, also mit der Art der Sprache, wie sie den Menschen während der Zeit des Nationalsozialismus durch die NS-Propaganda - wieder und wieder eingehämmert wurde. Dass der Titel LTI eine Parodie ist, geht daraus hervor, dass Klemperer selbst eine Abbreviatur verwendet. Denn in der Langform heißt der Titel Lingua Tertii Imperii, und der lateinische Titel steht für „Sprache des Dritten Reiches“. In der vorliegenden Arbeit soll an dem Beispielwort fanatisch verdeutlicht werden, wie nahe die psychiatrische Wissenschaftssprache, die Literatursprache und psychiatrische Neologismen sowie die Amtssprache des sog. „Hitlerdeutsch“ (ein von Victor Klemperer verwendeter Ausdruck) beieinander lagen. Wie der Rassismus und die nazistische Sprache entstanden sind, und welche Wurzeln sie hatten, dem soll in diesem Kapitel der Arbeit nachgegangen werden. Denn die Notwendigkeit, eigene Neologismen zu entwickeln, begann für Stefan Zweig schon frühzeitig, als erim Kaiserreich Österreich unheilvolle Bekanntschaft mit der antisemitischen Politikrichtung machte. Denn die Antisemiten, welche die Denkweise von Adolf Hitler beeinflussten, kamen aus Österreich. Die antisemitische Ausdrucksweise soll in dieser Arbeit an Hand von Beispielen, auch von Victor Klemperer, erläutert werden. Dabei sollen einflussreiche und zum Teil mächtige Antisemiten sowie der spätere Diktator, der damals noch junge Adolf Hitler, genannt und zitiert werden.
Ob der Einfluss dieser Leute der nazistischen Sprache zum Durchbruch verhalf, oder ob es auch noch andere bekannte Schreiber gab, die sich als geistige Brandstifter hervortaten und dem Nationalsozialismus Vorschub leisteten, soll anschließend untersucht werden. Welche Einflüsse es außerdem in Deutschland gab, die das Entstehen der nazistischen Sprache begünstigten, sollen dargelegt werden.
Victor Klemperer geht der Wurzel der Sprache des deutschen Antisemitismus nach und bezeichnet dabei das Werk Partenau von Max Rene Hesse als „Vorwegnahme der Sprache der Gesinnungen des Dritten Reichs“. Er diagnostizierte den deutschen Hang zur Romantik, als die „Wurzel der nazistischen Sprache“. Auch diese Zusammenhänge sollen in dieser Arbeit beschrieben werden.
Der damalige Wissensstand in der Philosophie wurde vom NS-Regime in Frage gestellt und durch eine nazistische Weltanschauung ersetzt. Ob es dafür einen Niederschlag in Form von neologischen Beispielen in der Schachnovelle gibt, soll untersucht werden. Das Adjektiv fanatisch führt in dieser Arbeit in verschiedenen Auslegungssituationen über Sigmund Freud, Stefan Zweig zu einer Anekdote von Victor Klemperer. In diesem Kapitel der vorliegenden Arbeit sollen die verschiedenen Auslegungen aufgelistet und die Frage geklärt werden, ob fanatisch eventuell auch ein psychiatrischer Neologismus ist.
Stefan Zweig schrieb unter dem Einfluss von Sigmund Freud Novellen, die von Freud psychoanalytisch gedeutet und bewertet wurden. Stefan Zweig bekannte in einem Brief an Freud, dass die Psychologie die eigentliche Passion seines Lebens sei. Thomas Anz schrieb in Verwirrung der Gefühle. Stefan Zweig und Sigmund Freud über den Briefwechsel zwischen Freud und Zweig: Stefan Zweigs Novellen wurden von Freud gelesen, und Freud schrieb 1908 an Zweig: „In Ihre Gedanken finde ich mich leicht hinein als wären es meine guten Bekannten".
Also bewunderte Freud Stefan Zweig im Bereich der psychologischen Literatur, und Zweig bewunderte Sigmund Freud im Bereich der wissenschaftlichen Psychologie. In dieser Arbeit soll am Beispiel des Adjektivs fanatisch versucht werden herauszufinden, ob sich dafür in der Schachnovelle Anhaltspunkte finden lassen.
Anschließend soll der Sprachstil des NS-Regimes auf linguistische Sprachverkürzungen, d. h. auf Abbreviaturen hin untersucht werden. Denn auch Stefan Zweig verwendete den Begriff der Abbreviatur als sprachliche Abwehrstrategie gegen die Hybris eines imperialistischen Schach-Weltmeisters.
Stefan Zweig beherrschte u. a. die französische Sprache perfekt in Wort und Schrift. Denn Französisch war die führende Sprache in Europa schon seit der Zeit der Renaissance, als Frankreich zwischen 1494 und 1559 eine Reihe von Kriegen gegen Italien führte. Damit begann die Transformation aus dem lateinisch-italienischen Sprachraum nach Frankreich und später in den europäischen Sprachraum. Die vorliegende Arbeit soll einige der von Stefan Zweig verwendeten französischen Neologismen in der Schachnovelle aufzeigen.
In der Bildungsgeschichte war die Sprache, mit der Bildung vermittelt wurde, nicht immer nur die Muttersprache, sondern auch Fremdsprachen. Beispielsweise galt den Römern im Imperium Romanum die griechische Sprache als Ausdruck von Bildung und Gelehrtheit. Diese Tradition wurde bis in die frühe Neuzeit, d.h. bis zum Übergang vom 18. zum 19. Jahrhundert, gepflegt, also auch noch zurzeit von Stefan Zweig. Welchen Nutzen der Dichter aus der Kenntnis der alt-griechischen Sprache zog, und ob er sie als Neologismen einsetzte, um nicht in die Nähe der hitlerdeutschen Ausdrucksweise zu geraten, ist Teil dieser Arbeit.
In Westeuropa war Latein vom Mittelalter bis in die frühe Neuzeit die allgemeine Bildungssprache und die Sprache der Wissenschaften und deshalb auch für Stefan Zweig ab seinem Eintritt ins Gymnasium ein Schulfach, dass ihm bis zu seiner Matura erhalten blieb. Denn Latein war bis ins 19. Jahrhundert die Sprache der akademischen Berufe in dieser alten Sprache wurden bis ins 20. Jahrhundert hinein noch wissenschaftliche Abhandlungen verfasst.

A cultural-historical study of linguistic innovations in the novel “Chess Players” by Austrian writer Stefan Zweig, and the application of this in the light of the book “The Language of the Third Reich: A Philologist’s Notebook” by the thinker Victor Klemperer.
A seminar was held at Cairo University from 12 to 15 March 2015 on “Multicultural Society”. On this occasion, I wrote a paper entitled “Society through Cultures and Identity” citing the novel “Chess Players” by Austrian writer Stefan Zweig. And while working on this novel, I came to a conclusion that how can this novel be interpreted to many visions, which the recipient can have restricted access to, and this work, which is in our hands today, was one of these many visions, Although a great deal of scientific processing on this topic can be written in many pages, since the recipient can still get new insights into this work, so this work is considered a complement to my first work, and I intend to add a second supplement to it.
This work deals with the linguistic changes of the German language and their results in the novel “Chess Players” by Stefan Zweig (1881 - 1942).
In this paper, for example, it is necessary to explain how language developed culturally and historically in the Austrian Empire, and whether this development can be demonstrated in Stefan Zweig.
The unlimited importance of the novel “Chess Players” is also the result of a linguistic, historical circumstance. Because events are described as far apart in the line of the novel as in scientific work, for example, the main hero, Dr. B, whose painful experiences and feelings are accurately described as if he had been personally inspired by the founder of the school of psychology Sigmund Freud. It is the technique of writing according to the Naturalism in literature, which is also based on historical formulas, which can be described as new, which will be presented through his examples in this work.
Stefan Zweig, a writer of Jewish origin, soon became acquainted with anti-Semitism in his life. To understand this linguistic development from today’s perspective, Victor Klemperer’s book, “The Notebook of a Language Scholar”, could be a mentor, because Klemperer himself was interested in the time of the nationalist socialists “Nazis” In Tempore Nazi, i.e. he was interested in this type of language, that is, the language of superiority and propaganda used by the Nazis during the period of “Nazi” national socialism as propaganda for Nazism - the realistic language has been repeatedly demolished. In fact, the short title LTI is a parody of Klemperer himself who used the abbreviatur of three letters because the original long title is Lingua Tertii Imperii. The Latin title is “The language of the Third Reich”, in this paper, the term fanatisch’t “means “extreme” in view of Klemperer and its clarification in the field of mental illnesses, literary language, and psychological methods, as well as its use in the official language in the area of the so-called “Hitlerite German” (a term used by the Victor Klemperer. The paper also explains the genesis of racism and Nazi language, and what the roots of this language are. This research also addressed the urgent need for Stefan Zweig to develop his own terminology, which began early in Stefan Zweig, when Austria made the fateful “Reich Cesarean” era with anti-Semitic policy, in relation to anti-Semitism, who influenced the thinking of Adolf Hitler, namely who came from Austria. The anti-Semitic language in this work will be explained by examples also cited by Viktor Klemperer, which will be influential and sometimes powerful to the subject of anti-Semitism and the subsequent dictator Adolf Hitler, who was still young, will be cited.
This abstract translated by Dar AlMandumah Inc. 2018

ISSN: 2314-8160